SV Planegg : TSV Poing

1 : 3

Ein windiger Heimspiel-Samstag startete am 21.05. zwar pünktlich, jedoch ohne Schiedsrichter. Da dieser leider unentschuldigt fehlte sahen die beiden Mannschaften sich gezwungen einen Zuschauer auszuwählen, der die Partie pfiff. So hatte sich dann ein Vater von Poing bereit erklärt diese Aufgabe zu übernehmen. Und so ging es dann um 12:30 in der Hofmarkstraße los. Poing war von Anfang an die Mannschaft, die stärker Druck machte, jedoch konnten die Jungs des SVP stark verteidigen. Der 1. Torschuss von Poing kam in der 4. Minute, den unser Keeper Louis gut abwehren konnte. Der nächste Schuss aufs Heimtor folgte nur kurze Zeit später, der jedoch auch erfolgreich von unserer Abwehr geklärt werden konnte. Beide Mannschaften kämpften bei hitzigem Wetter ehrgeizig und in der 17. Minute konnte der SVP sich durchsetzen und dank Chrissy das 1:0 erzielen. Das wollte Poing nicht auf sich sitzen lassen und erhöhte weiter den Druck. In der 24. Minute folgte dann der Torschuss – allerdings war das ein Abseitstor und zählte natürlich nicht. Poing presste weiter nach vorne und konnte in der 26. Minute gleich 2x hintereinander auf unser Tor schießen, dank 2 Glanzparaden von Keeper Louis jedoch weiterhin erfolglos. Auch wenn Poing zu diesem Zeitpunkt gute Ideen zeigte verteidigte der SVP weiterhin mit vollem Einsatz. Nach der Pause ging es gleich rasant weiter und die Jungs des SVP gerieten stärker in die Defensive. Man konnte klar erkennen, dass Poing sich nicht mit einer Niederlage zufrieden gab. So erspielte sich der TSV einige Freistöße und Ecken. In der 48. Minute gelang dann der Ausgleich durch ein Kopfballtor nach Ecke. Beide Mannschaften holten nochmal alles aus sich raus. Da der Kader des SVP durch verletzungsbedingte Ausfälle stark dezimiert war merkte man aber nun den Spielern die Erschöpfung an. Während der TSV Poing sein Spiel über Außen aufbaute versuchte der SVP hauptsächlich durch die Mitte anzugreifen. Eine klar unfair gepfiffene Situation führte zum Freistoß für den TSV Poing, der dann auch zum 1:2 beitrug. Sichtlich aus der Fassung gebracht ob der unfairen Situation (ein Spieler des SVP wurde gefoult, was der Schiedsrichter nicht pfiff, ein paar Meter weiter stoppte ein Spieler des SVP den Stürmer aus Poing was dann als Foul gewertet wurde) schaffte es der SVP nicht mehr sich zu sammeln, Poing nutzte die Gunst der Stunde und erhöhte auf 1:3, was dann auch der Endstand war. Frustriert verließ die Mannschaft des SVP den Platz.

 

text: al / bild: ch