TSV Dachau – SVP 1:4 (1:0)
29.5.2019 – Text: bs

Nachdem der TSV Dachau die Planegger Jungs in der Vorrunde noch mit 5:0 bezwungen hatte, ohne den Torschützen Atha Savvas, der jetzt das 1:0 in der 18 Min. durch eine schönen Lupfer über den herausgelaufenen Torhüter erzielte, welcher in der Hinrunde noch bei Planegg spielte, dachten die Dachauer möglicherweise, das würde wieder so ein einfacher Sieg gegen die um ein Jahr jüngeren und körperlich schwächeren Planegger Jungs werden. Ebenso rechneten sich die Dachauer noch eine minimale Chance zum Klassenaufstieg am letzten Spieltag aus. Allerdings kam es wieder einmal ganz anders als der Gegner dachte. Die Planegger Jungs zeigten schon in der 1. Halbzeit, dass sie im letzten Jahr eine unglaubliche Leistungssteigerung hingelegt haben. Von Beginn an hatten sie Torchancen, welche aber leider nicht verwandelt wurden. So stand es zur Halbzeit 1:0 für Dachau.

Die 2. Halbzeit begann Dachau mit unglaublichem Druck, sie hatten das 2:0 auf dem Fuß, Planegg wackelte kurz und begann dann mit der Aufholjagd. Kurz nach der Dachauer Großchance flankte der eingewechselte Ivan, der nach langer Verletzungspause wieder fast on top ist, in den Strafraum der Dachauer, wo Bobo Sinabov den Ball in der 50. Min. eiskalt ins Tor ballerte.
Damit ging ein Ruck durch die Mannschaft und die mitgereisten Zuschauer.
Planegg drehte den Spieß um, erhöhte den Druck, kam wieder und wieder gefährlich vor das Dachauer Tor, in der 68. Min. dann ein Gewusel im Strafraum das Albin Zekiri mal wieder für sich nutze… Tor! 1:2. Spiel gedreht. Zeit für einen Rückwechsel, Alessio Ferraro scharrt auf der Bank mit den Füßen, er will wieder rein, um ein Tor zu machen. Da er seine Versprechen hält, fällt zwei Minuten später in der 70. Minute, ein sehenswertes Kopfballtor zum 1:3. Dachau versuchte sich ein letztes Mal, sich aufzubäumen, schaffte es aber nicht mehr. Sowohl die Kondition als auch der Siegeswille der Planegger sind unglaublich und reichen bis zur letzten Minute. Das mussten die Dachauer hinnehmen, die immer mehr einbrachen. Ivan Toungwa Mepa erzielte noch ein wunderbares Tor, 1:4 in der 78. Minute.

Fazit: In der Rückrunde alle Favoriten geschlagen, weil die Mannschaft als Mannschaft gespielt hat. Sie haben es verstanden und umgesetzt. Egal ob die anderen älter oder körperlich überlegen waren.

Als Team kann man alles erreichen!!

Die Freude war groß nach dem siebten Sieg in Folge unserer B2. Am Sonntag beim SV Türkgücü-Ataspor will die Elf die Saison mit dem achten Sieg abschließen.