In dem heutigen Spiel konnte man bei einigen Spielern aus beiden Teams eine gewisse Anspannung sehen, da sie privat zusammen miteinander Fußball spielen sowie in die gleiche Schule gehen. Die Frage war, welches Team wird diese Woche mit erhobenem Haupt in die Schule gehen?
In den ersten 10 – 12 Minuten war die DJK Würmtal optisch überlegen, konnte sich aber auch nicht so richtig die Topchancen erarbeiten. Mit der Zeit fanden wir besser ins Spiel und konnten uns einige gute Chancen erarbeiten. In der 15.Minute erzielte dann Thierry Süss nach einem großen Tumult im 16er das 1:0. Thierry steht am linken 5er Eck goldrichtig und kann den Ball ins Tor schieben. 5 Minuten später erhöhte Benjamin Elsner nach einer Ecke von der rechten Seite zum 2:0 Halbzeitstand.
Auf gutem Niveau von beiden Teams ging es in der zweiten Halbzeit schwungvoll weiter. Man konnte sehen, dass beide Teams unbedingt das nächste Tor erzielen wollten. In der 38.Minute erzielte dann Würmtal den 2:1 Anschlusstreffer. Ab jetzt war noch mehr Spannung im Spiel, wobei wir uns mehrere gute Chancen erspielen konnten. In der 47.Minute bekommt Thierry Süss am linken 16er Eck freistehend den Ball. Mit einem sehenswerten weiten Schuss über den Torwart aufs lange Eck erhöht er unhaltbar zum 3:1. Jetzt war die Moral gebrochen. 2 Minuten später wird Jakob Moreau alleine vor dem Torwart von rechts durch Jonas Ernst angespielt. Cool und souverän schiebt er den Ball rechts neben dem Torwart zum 4:1 ins Tor. Mit dem Schlusspfiff bekommt Würmtal noch einen Elfmeter zugesprochen, der sicher zum 4:2 Endstand verwandelt wurde.
In der Summe sahen wir ein gutes und spannendes Spiel von zwei gleichwertigen Teams. Spielerisch waren wir über das gesamte Spiel gesehen etwas stärker und erarbeiteten uns mehrere gute Torchancen, die aber der top haltende Keeper von Würmtal immer wieder vereiteln konnte. Tolle Leistung unserer Jungs bei einem verdienten und wichtigen Sieg.
Gespielt haben Leopold Stumpf, Moritz Thoma, Anton Casasola-Merkle, Thierry Süss, Jonas Ernst, Benjamin Elsner, Felix Beiling, Jakob Moreau, Leopold Salm und Joshua Senn
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