Die B2-Junioren haben am Samstag die bittere Erfahrung gemacht, dass ein Fußballspiel erst mit dem Schlusspfiff endet.Nach torlosem Spielverlauf erhielten die Gastgeber vom SV Untermenzing in der letzten Spielminutenoch einmal einen Eckball zugesprochen. Nach der Hereingabe hatte die Planegger Defensivezwei-, dreimal die Chance, die Situation zu erklären. Doch am Ende schoss man einen gegnerischen Spieler anund der Abpraller landete im eigenen Netz. Damit war das 0:1 besiegelt. Eine Niederlage, die trotz widriger Umständeso nicht hätte passieren dürfen.
„Wir waren die bessere Mannschaft. Uns fehlte aber die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen Tor“,ärgerte sich  Trainer Billy Biljalov. Ein Manko, das nicht neu ist. In den bisherigen drei Spielen der Aufstiegsrundezur Bezirksoberliga hat die Planegger U16 erst ein Tor geschossen. Aufgrund der Abschlussschwächeund mit weiterhin vier Punkten auf dem Konto haben die Ambitionen, vorne mitzuspielen, einen herben Dämpfer erlitten.Zugute halten muss man der Mannschaft jedoch, dass sie in Untermenzing personell arg geschwächt antrat.Mehrere Leistungsträger wie Leon Aust, Ty Trocha oder Julius Ortenburg fehlten, Nicolas Schwarzmeiermusste noch vor der Halbzeit nach einer harten Attacke eines Gegenspielers verletzungsbedingt ausgewechselt werden.„Wir dürfen nicht vergessen, dass wir ohne  mehrere Stammspieler auflaufen mussten. Unsere C2-Junioren,die mitgespielt haben, waren zudem deutlich  jünger als der Gegner. Da spielte zum Teil Jahrgang 2009 gegen 2006″,sagte Biljalov und munterte  die Unterlegenen  deshalb auch zurecht auf: „Respekt vor meiner Mannschaft. Klasse Jungs.“Nach drei Auswärtsspielen in Folge bestreitet die Planegger U16 am Sonntag, 7. Mai, ihr erstes Heimspiel. Gegner um 10 Uhr istder ASV Dachau.