Am zweiten Spieltag hatte die Planegger D2 ihr erstes Auswärtsspiel beim SC München anzutreten. Nach ihrem knappen 1:0 Sieg am ersten Spieltag wollten die Jungs ihre Position verdeutlichen und Auswärts gegen des SC München drei Punkte holen.
Diese Einstellung war ab der ersten Minute auf dem Feld sichtbar. Der SVP setzte den Gegner direkt unter Druck und drückte diesen in seine eigene Hälfte. Das Spiel verlief nur in die Richtung des gegnerischen Tors. In der 6. Minute konnte Christoph durch einen starken Angriff das Tor zur Planegger 1:0 Führung treffen. Die Gäste ließen dem SC München keinerlei Chancen und dominierten das Spiel weiterhin. Angriff um Angriff wurde herausgespielt, sodass Giuliano direkt in der 10. Minute auf 2:0 für den SV Planegg erhöhen konnte. So verlief das Spiel auch weiter bis zur Pause, wobei der SVP seine vielen Chancen nicht direkt verwerten konnte. Die 2:0 Führung für den SV Planegg löste beim Gegner viel Wut und Entsetzten aus, was man lautstark durch den gegnerischen Trainer über den gesamten Platz hören konnte. Als überraschende Konsequenz daraus ließ der SC München den Schiedsrichter austauschen, sodass ein Vereinsmitglied des SC München nun die Partie pfiff, obwohl der Schiri aus der ersten Hälfte eine gute Leistung gezeigt hat. Dies führte erstmal zu Verwirrung bei den Gästen, allerdings wurde schnell klar warum: in der 45. Minute pfiff der neue Schiedsrichter einen grundlosen Strafstoß gegen den SVP. Somit konnten die Gegner auf 1:2 verkürzen. Wenige Minuten später nutze der Gegner die Verzweiflung der Planegger Mannschaft aus und erzielte den Ausgleich, sodass es nach Schlusspfiff 2:2 stand. Für den SVP war es eine bittere Partie, da sie eindeutig die bessere Mannschaft waren und sich die drei Punkte eigentlich verdient hätten. „Wäre der Strafstoß nicht gewesen, wäre das Spiel ganz anders verlaufen.“ – so die Beteiligten nach Abpfiff.
Nichts desto trotz: Kopf hoch Jungs, ihr habt ein gutes Spiel gezeigt. Macht weiter so!
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