Die gute Nachricht zuerst: Die B2-Junioren des SV Planegg bleiben in der Qualifikationsrunde zur Bezirksoberliga ungeschlagen. Was allerdings nicht so erfreulich ist: Das 0:0 beim FC Teutonia München war wegen der Vielzahl von vergebenen Torchancen unnötig wie ein Kropf.
Vor allem in der ersten Halbzeit dominierte der Gast aus Planegg klar die Partie. Die Blau-Schwarzen kombinierten gefällig und erarbeiteten sich nicht nur optische Vorteile, sondern auch  ein dickes Chancenplus. Jedoch haperte es  beim Abschluss, so dass sich an der Seitenlinie  Trainer Billy Biljalov die Haare raufte. „Mein Hauptvorwurf ist, dass wir unsere Möglichkeiten nicht reingemacht haben“, sagte der Coach, der in der Halbzeitpause die Nachlässigkeiten im Angriff direkt ansprach: „Ich habe meinen Spielern gesagt, dass wir den Gegner aufbauen, wenn wir  unsere Chancen nicht verwerten.“
In der Tat witterten die Teutonen Morgenluft und kamen entschlossener aus der Kabine. Nach rund einer Viertelstunde übernahm jedoch Planegg allmählich wieder das Kommando, an der mangelhaften Cleverness vor dem gegnerischen Tor änderte sich jedoch herzlich wenig. Zwei Minuten vor dem Spielende zappelte das Leder dann doch endlich im Teutonen-Netz   – allerdings verwehrte der Schiedsrichter, der sich bei einigen Entscheidungen den Unmut der Gäste zuzog, dem Treffer wegen einer umstrittenen Abseitsstellung die Anerkennung. 
Nach dem 1:0-Auftaktsieg beim TSV Neuried und dem torlosen Unentschieden beim FC Teutonia liegt der SV Planegg mit vier Punkten auf Tabellenplatz vier im Zehnerfeld der BOL-Qualifikationsrunde. Das nächste Spiel bestreiten die Planegger Jungs beim Tabellenvorletzten SV Untermenzing (3 Spiele/1 Punkt). Anstoß ist am Samstag, 29. April, um  18.15 Uhr in Untermenzing.